Holztrocknung / Lagerung
 

Wenn das Holz aufgeschnitten ist, muss es zur Lufttrocknung aufgesetzt oder gestapelt werden. Es soll mit Luft, Wasser  und Sonne in Berührung kommen. So erhält man Kerntrockenes Holz, da es langsam von innen nach außen trocknet. Lufttrockenes Holz hat etwa 15% Wassergehalt, d.h. das Holz richtet sich nach dem Wassergehalt der Luft. Der Böttcher oder Küfer rechnet für die Lufttrocknung bei Eichenholz auf je 1 cm Holzstärke mit einem Jahr. Bohlen oder Dielen für große Lagerfässer werden im Block gestapelt. Hierzu werden Stapelhölzer verwendet.

Längeres Fassholz wird am besten in drei-, sechs- oder achteckige Schranken gesetzt. Große Holzschranken werden von innen aufgesetzt. Deshalb müssen innen im Schrittabstand Dauben zum Drauftreten gelegt werden.

Bei kürzerem Fassholz wird ein Holz abwechselnd lang und quer gelegt.



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